Wie kann eine zukunftsfähige und emissionsarme Mobilitätslandschaft in der Schweiz gestaltet werden? Eine Frage, die in den letzten Jahren im Zentrum zahlreicher gesellschaftlicher Debatten stand. Die AMAG Gruppe hat eine Antwort auf diese Frage: Sie heisst «Erneuerbare Mobilität». Doch was genau bedeutet das und wie funktioniert sie?

Im August 2019 beschloss der Bund «Netto-Null 2050». Das Ziel: Bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts nicht mehr CO2-Emissionen in die Atmosphäre auszustossen, als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. 2023 wurde dieses Ziel auch gesetzlich verankert. Und auch die AMAG Gruppe bekennt sich zum Ziel des Bundes. Mit ihrer «Ambition Netto-Null 2040» arbeitet sie zielstrebig daran «Netto-Null» bereits 2040 zu erreichen. Denn das Ziel «Netto-Null» ist eine Gemeinschaftsaufgabe.

Die Schweizer Mobilität als Knotenpunkt

Das Mobilitätsbedürfnis der Schweizerinnen und Schweizer wächst, wie eine von Sotomo durchgeführte Umfrage im Jahr 2024 ergab. 73 Prozent der Bevölkerung nutzen täglich ihr Auto und legen dabei eine Strecke von durchschnittlich 40 Kilometern zurück. Dabei bleibt das Auto für den Grossteil der Schweizerinnen und Schweizer ein fester Bestandteil der zukünftigen Mobilität. So sind viele auf flexible Mobilitätsangebote und insbesondere das Auto angewiesen: Etwa für die Fahrt zur Arbeit, um den Wocheneinkauf zu erledigen oder um auf dem Land von A nach B zu gelangen.

1000 volle Ladezyklen im Elektroauto  - Blog der AMAG Group AG

Doch wie können die Erreichung des Netto-Null-Ziels und eine uneingeschränkte, individuelle Mobilität miteinander vereinbart werden? Während die AMAG Gruppe die Dekarbonisierung der eigenen Unternehmensprozesse angeht, unterstützt sie auch die Forschung bei Mobilitäts- und Energie-Projekten und arbeitet intensiv an einer umweltverträglichen Mobilität für ihre Kundinnen und Kunden. Dabei entwickelt sie sich fortlaufend zu einer Anbieterin ganzheitlicher Mobilitätslösungen, die in «Erneuerbare Mobilität» zusammenfliessen.

Was genau ist aber «Erneuerbare Mobilität»?

Erneuerbare Mobilität ist die Kombination aus Elektromobilität und erneuerbaren Energien. Ihre Verbindung ist ein grundlegender Bestandteil für die Entstehung einer möglichst umweltschonenden aber weiterhin uneingeschränkten, flexiblen und individuellen Mobilität für die Gesellschaft.

Einen der Grundsteine bildete 2022 der Kauf der Solarpionierin Helion Energy AG und die daraus folgende Verbindung der Sektoren Energie und Mobilität. Durch diese Verbindung der Sektoren im Geschäftsfeld «AMAG Energy & Mobility» ist die AMAG Gruppe in der Lage, zu ihren Elektroautos, also zu ihrem Kerngeschäft, auch Photovoltaikanlagen und ein Lademanagement für zu Hause und Ladelösungen für unterwegs anzubieten.

Aber nicht nur das. Erneuerbare Mobilität geht über die Kombination von Elektroautos und Photovoltaikanlagen und damit einer CO2-armen Betrieb hinaus. Es geht auch um möglichst geringe CO2-Emissionen während der Produktion der Elektroautos und auch das spätere Recycling am Lebensende eines Fahrzeugs trägt zur Einsparung von CO2-Emissionen bei. Dadurch möchte die AMAG Gruppe zur CO2-Reduktion und Ressourcen-Effizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette beitragen.

Erneuerbare Mobilität: Eine Grafik, die das Prinzip erklärt.

Doch wie kann Erneuerbare Mobilität von Privatpersonen gelebt werden?

Begleite Raphaela und Marco zu sich nach Zuhause:

Seit Marco und seine Frau Raphaela im letzten Jahr im Berner Stadtgebiet ein Haus gekauft haben, freut sich Marco jedes Mal, wenn er in die verkehrsberuhigte Strasse einbiegt und das Haus mit den dunkelblauen Fensterläden und der alten knorrigen Eiche im Vorgarten sichtbar wird. Auf dem Dach des Hauses thront Marcos neue Photovoltaikanlage von Helion, mit der er viel Geld spart.

Als Raphaela und Marco das Haus kauften, musste die alte Heizung dringend erneuert werden. Marco, als waschechter Energie-Fan, durchforstete das Internet nach einem effizienten Heizsystem und stiess dabei auf die 360-Grad-Lösung der AMAG Gruppe. Mit ihr schlägt Marco vier Fliegen mit einer Klappe: Im Haus sind jetzt Heizung, Solarenergie und der eigene elektrische VW.ID. Buzz miteinander verbunden, während Marco dabei Geld spart. Marco hat sich so eine All-in-One-Lösung lange gewünscht.

Die neue Ladestation im Carport wird nun mit dem Solarstrom der PV-Anlage versorgt. Das gelbe Kabel der Ladestation schlängelt sich über den Boden zum elektrischen Familienauto, das nun mit Sonnenstrom geladen wird. Wenn die Photovoltaikanlage auf Raphaelas und Marcos Dach zu viel Strom produziert und der hauseigene Stromspeicher voll ist, nimmt der VW ID. Buzz den Strom auf, wenn er im Carport parkiert. Unterwegs nutzen Raphaela und Marco ihre Ladeapp oder -karte mit dem einheitlichen 28-Rappen-Ladetarif.

Auch Marcos und Raphaelas neues Heizsystem im Keller wird grösstenteils mit dem hauseigenen Solarstrom betrieben. Marco hat sich für eine Wärmepumpe von Helion entschieden, die aus Luft, Boden oder Wasser Energie zieht und diese in Wärme umwandelt. Der Warmwasser- und Strombedarf von Marco und Raphaela wird nun mit der neuen Wärmepumpe erzeugt. Als Marco Raphaela von dieser Heizalternative erzählte, war sie sofort von dem niedrigen CO2-Ausstoss des Systems begeistert, denn die zum Heizen produzierte Wärme stammt zu 75 Prozent aus erneuerbaren Energien.

Mit der Helion ONE-App behalten sie dabei das Energiemanagement ihres Hauses im Blick: Wieviel Strom wird aktuell verbraucht? Wie voll ist der Energiespeicher? Und wird überschüssiger Strom, mit dem der ID. Buzz nicht mehr geladen werden kann, aktuell zu einem guten Preis verkauft? Mit der App werden Stromspeicher, Wärmepumpe, Solaranlage, und die E-Ladestation miteinander vernetzt und Raphaela und Marco sehen so alles auf einen Blick, egal, ob zu Hause auf dem Sofa, während der Mittagspause oder im Urlaub.

Über die 360-Grad-Lösung hinaus:

Um aber eine Mobilitätslandschaft zu fördern und zu ermöglichen, die alle Bedürfnisse der Schweizer Bevölkerung berücksichtigt, hat die AMAG Gruppe umfassende Angebote entwickelt. So finden sich bei der AMAG Gruppe nicht nur bequeme Lösungen rund um das Elektroauto und das Eigenheim. Mit dem «On-Demand»-Angebot von Europcar, dem vollelektrischen Auto-Abo Clyde, mit dem die längste Probefahrt der Schweiz möglich wird, oder der allride-App, einem Angebot für E-Bikes, E-Autos und E-Cargo-Bikes im urbanen Raum, bietet die AMAG Gruppe auch flexible Lösungen an, die über den Besitz eines Elektroautos hinaus gehen.

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